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DIE JUWELEN VON STARI GRAD

Der Ort Stari Grad existiert seit der Antike, als hier die tiefe geschützte Bucht, die Trinkwasserquelle und die fruchtbare Ebene von Stari Grad als ideale Voraussetzungen für eine Ansiedlung erkannt wurden. Ergebnis dieser langen Tradition sind ein reiches historisches Erbe und eine Vielzahl von Attraktionen für die ganze Familie, die zu einer Entdeckungsreise einladen.

Petar Hektorovićs Tvrdalj

Das Bauwerk mit seinem Teich und dem Taubenschlag ist das bekannteste Gebäude in Stari Grad. Es ist das Lebensprojekt des berühmten kroatischen Renaissancedichters Petar Hektorović, für den es ebenso wichtig war wie sein literarisches Werk. Das Gebäude verfügt über viele Inschriften und weise Sprüche, in den Stein graviert in lateinischer und italienischer Sprache, und bietet einen wunderbaren Einblick in den fortschrittlichen Geist des historischen Stari Grad.

Die Ebene von Stari Grad

Die Ebene von Stari Grad, eine fruchtbare Region, die seit der Antike die Ernährung der lokalen Bevölkerung sichergestellt hat, gehört zum UNESCO-Erbe. In der Hora, wie die Ebene von den alten Griechen genannt wurde, werden heute noch die gleichen Früchte wie damals angebaut: Weinreben, Oliven, Feigen und Mandeln. Ihre Grundstruktur wurde vor 24 Jahrhunderten von griechischen Siedlern angelegt: Die Ebene wurde in rechteckige Parzellen unterteilt, die von Trockenmauern begrenzt und von breiten Wegen durchzogen sind. Besonders bei Sonnenuntergang lohnt sich hier ein Besuch.

Srinja Kola und Škor-Platz

Srinja Kola ist die größte Straße in Stari Grad. Obwohl die Stadt hauptsächlich von Seefahrern, Kapitänen und Bauern bewohnt wurde, war diese Straße einst ein Paradies für Handwerker. Škor ist hingegen wohl der malerischste unter der vielen kleinen Plätzen in Stari Grad. Er ist durch das Auffüllen einer Untiefe entstanden, in der sich im 17. Jahrhundert eine Werft befand. Der Name leitet sich von der lokalen Variante des Dialektwortes für Werft (Škor – Škver) ab. Die typische, beinahe märchenhafte Architektur an beiden Orten wird sicher einen bleibenden Eindruck hinterlassen!

Dominikanerkloster

Das befestigte Dominikanerkloster St. Petrus der Märtyrer wurde 1482 gegründet. Heute beherbergt es eine Sammlung von Kunstwerken, sowohl an den Altären in der Kirche (das schönste Werk ist ein bemaltes Renaissance-Kruzifix aus Holz am Hauptaltar) als auch im Museum des Klosters. Das wertvollste Gemälde ist die Beweinung Christi des venezianischen Meisters Tintoretto, die sich einst auf dem Hektorović-Altar in der Kirche befand. Das Museum bewahrt die ältesten, auf kroatischem Boden gefundenen Inschriften in griechischer Sprache, die vom turbulenten Leben der antiken Siedlung Pharos zeugen.

Kirche St. Hieronymus und Eremitage

Neben dieser kleinen Kirche aus dem 14. Jahrhundert befindet sich eine Einsiedelei, die einst Reisenden als Herberge und Zufluchtsort diente. Die Kirche liegt direkt an der Küste, auf der Nordseite des Stadthafens. Sie ist mit der Legende über den heiligen Hieronymus verbunden, der einem Löwen einen Dorn aus der Pranke gezogen hat und ihn so von Schmerzen befreite. Die Kirche wird heute noch für Gottesdienste genutzt und erinnert an vergangene Zeiten und lokale Traditionen.

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